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04.01.2024, 11.58

Die Gottesdienste vom 6. und 7. Januar stehen ganz im Zeichen des Dreikönigsfestes. Offiziell wird der Festtag „Epiphanie – Erscheinung des Herrn“ genannt. In den Gottesdiensten wird die Weihnachtsgeschichte aus dem Matthäusevangelium vorgelesen. Sie berichtet von den Sterndeutern, die den neugeborenen Jesus in der Krippe besuchen und Geschenke bringen. Die Volksfrömmigkeit jedoch verlieh den Sterndeutern königliche Würde.
In den Gottesdiensten vom Samstag und Sonntag (siehe Gottesdienstspalte) werden Weihwasser, Segenskleber, sowie Kreiden gesegnet. Diese können nach der Feier zur Segnung der eignen Wohnung mitgenommen werden. Ebenso werden zu diesem Zweck Weihrauch und einem Stück Kohle mitgegeben. Die Segenszeichen über der Haustüre (20*C+M+B+24) können mit den Worten «Christus segne unser Haus im Jahr 2024» übersetzt werden.
Nebenbei: Bis im Jahr 1969 war der Dreikönigstag in der katholischen Kirche dem Weihnachtstag liturgisch gleichgestellt. In der Praxis hatte dies jedoch kaum Auswirkungen.